Strom fließt in die Spule:
Der Betrieb einer Magnetventil beginnt mit dem Durchgang von elektrischem Strom in die Spule. Wenn ein elektrischer Strom durch eine leitende Spule fließt, entsteht um die Spule herum ein Magnetfeld. Stärke und Richtung dieses Magnetfelds werden durch die Stärke und Richtung des Stroms bestimmt.
Auf den Kolben wirkt das Magnetfeld:
Um die Spule herum befindet sich normalerweise magnetisches Material, beispielsweise ein Eisenkern, auf den das durch den elektrischen Strom erzeugte Magnetfeld einwirkt. Dieses Magnetfeld bewirkt, dass das magnetische Material angezogen oder abgestoßen wird und dadurch die Bewegung des Kolbens beeinflusst.
Kolbenbewegung:
Der Kolben ist ein bewegliches Teil im Magnetventil. Unter dem Einfluss der magnetischen Feldkraft beginnt es sich im Ventilkörper zu bewegen. Seine Bewegung kann durch Drücken oder Ziehen erfolgen, und die konkrete Gestaltung hängt von der Art des Magnetventils und dem Anwendungsszenario ab.
Statusänderungen des Ventilkörperkanals:
Durch die Bewegung des Kolbens ändert sich der Zustand des Ventilkörperdurchgangs. Wenn sich der Kolben in einer bestimmten Position befindet, öffnet sich der Flüssigkeitsdurchgang; Wenn sich der Kolben in eine andere Position bewegt, schließt sich der Durchgang. Dieser Prozess ermöglicht eine präzise Steuerung der Flüssigkeit.
Federunterstützungssteuerung:
Federn dienen normalerweise dazu, die Bewegung des Kolbens zu unterstützen. Im Falle eines Stromausfalls oder einer anderen ungewöhnlichen Situation kann die Feder das Magnetventil schnell schließen, um unnötigen Flüssigkeitsaustritt zu verhindern und die Sicherheit des Systems zu verbessern.
Einstellung des Ventilkörperkanals:
Das Magnetventil passt das Magnetfeld in der Spule präzise an, indem es die Stärke und Richtung des Stroms steuert und so die Position des Kolbens anpasst. Dieser Prozess ist sehr flexibel und kann die Kanäle des Ventilkörpers fein abstimmen, um unterschiedliche Anforderungen an die Flüssigkeitssteuerung zu erfüllen.